Ra’s al-Chaima ist der perfekte Ort ist, um die Seele baumeln zu lassen

Es gibt so Wochen im Leben, die bleiben einem einfach im Gedächtnis, oder? Letzte Woche war genau so eine für mich. Wahnsinn, imemr noch schwer alles in Worte zu fassen aber ich werd’s versuchen. Gestern bin ich erst aus Ra’s al-Chaima zurückgekommen, und obwohl ich jetzt wieder in Wien sitze, fühlt es sich fast an, als wäre ich noch am Strand, mit Sand unter den Füßen und der Sonne auf der Haut. Weihnachten nicht im kalten Wien sondern in der Sonne am Strand zu geniessen, yepp, das hat was!

Schon der erste Tag war wie aus einem Reisekatalog. Ich erinnere mich, wie ich am Morgen am Strand stand – der Himmel war strahlend blau, das Meer glitzerte und diese weiß-blauen Liegestühle standen leer, fast wie eine Einladung: „Setz dich hin, entspann dich, vergiss alles.“ Und genau das habe ich gemacht. Es war dieser Moment, wo die Welt kurz stehen bleibt, wo du einfach nur atmest und merkst: Genau hier gehörst du gerade hin.

Aber das Highlight? Das war wohl der Weg zurück zum Strand nach dem Mittagessen. Das ist auf dem zweiten Bild, das ich aufgenommen habe. Dieser kleine Weg, eingerahmt von sattem Grün und den schön symmetrisch aufgereihten Sonnenschirmen. Es hatte etwas Magisches. Ich habe mich gefühlt wie in einem dieser Filme, wo alles perfekt ist – bis hin zur sanften Brise, die durch die Palmen ging. Einmal bin ich stehen geblieben, habe die Augen geschlossen und einfach nur gehorcht. Man hört dort fast nichts außer das leise Rauschen der Wellen und das Rascheln der Blätter. Es klingt banal, aber in dem Moment war es wie Musik.

Der letzte Nachmittag war besonders. Ich saß auf der Wiese mit Blick auf den Strand, wo im Hintergrund die Sonne wie ein perfekter Ball am Himmel hing. Das Bild bleibt mir wohl für immer in Erinnerung. Dort war eine kleine weiße Deko-Kutsche, weiß angestrichen, mit Blumen geschmückt – sie sah aus wie aus einem Märchen. Ich habe mich hingesetzt und einfach die Menschen beobachtet, die zwischen den Liegestühlen und der Rettungsstation hin- und hergelaufen sind. Es war dieses ruhige Treiben, das so friedlich wirkte, fast wie eine Szene, die man sich an die Wand hängen möchte.

Ra’s al-Chaima hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, sich Zeit für sich selbst zu nehmen. Diese eine Woche hat sich angefühlt wie ein ganzes Monat Entspannung. Jetzt, zurück im Alltag, merke ich, wie viel Energie ich tanken konnte. Ich kann’s nur empfehlen, wenn ihr mal abschalten wollt und einfach nur Sonne, Meer und die Seele baumeln lassen. Und vielleicht diese kleine weiße Kutsche als Inspiration.

Was macht ihr zu Silvester? Gibt’s was cooles, was man in Wien machen sollte? Oder soll ich einen Rückflug nach VAE buchen? Übrigens habe ich mir vorgenommen, mir für 2025 eine Schildkröte zu holen! Yapp, seit meinem Blogpost damals schwirrt der Gedanke mit mir rum *g

Kraven the Hunter ist MIT ABSTAND der schlechteste Film 2024

Wisst ihr, ich habe ehrlich gesagt lange keinen Film mehr gesehen, der mich so zum Nachdenken gebracht hat! Aber nicht, wie ihr eucg jetzt wahrscheinlich denkt. ‚Kraven the Hunter‘ hat mich über verschwendetes Potenzial und schlechte Entscheidungen im Leben nachdenken lassen. Kein Witz, dieser Film war eine Erfahrung. Eine schlechte, aber immerhin eine, das will ich dem Film definitv nicht absprechen.

Ich bin eigentlich jemand, der gerne mal Trash-Filme schaut. Manchmal hat ja sogar der größte Unsinn noch seinen Charme. Samurai Cop, anyone? Haha! Also deswegen dachte ich mir, warum nicht? Kraven könnte wenigstens unterhaltsam sein. War er aber nicht. Zumindest nicht so, wie es der Regisseur vermutlich geplant hatte.

Alles in diesem Film fühlt sich an wie ein Unfall in Zeitlupe. Die Handlung? Seltsame Voodoo-Magie, CGI-Tiere, und ein Protagonist, der von einem Löwenblut-Special-Effekt Superkräfte kriegt. Ich hab mich die ganze Zeit gefragt, ob das ernst gemeint ist. Die Dialoge klangen, als hätte eine KI sie geschrieben. Und Aaron Taylor-Johnson? Der rennt barfuß im Wald rum, macht komische Akzente und schaut dabei aus, als wäre er selbst nicht sicher, was er da spielt.

Ich dachte tatsächlich kurz: Vielleicht ist der Film so schlecht, dass er Kult wird. Aber selbst für Trash-Fans dürfte das zu viel sein. Meine Kinokarte hätte ich mir sparen können – aber immerhin hatte ich Popcorn. Das hat den Abend gerettet.

Wenn ihr mich fragt: Das Schlimmste an ‚Kraven the Hunter‘ ist, dass man ihm keine Liebe zum Detail ansieht. Es ist ein Produkt, das keiner gebraucht hat. Spart euch das Geld. Wer den Trash trotzdem sehen will, wartet bis es auf einem der Streamer verfügbar ist.

Kann Gladiator 2 24 Jahre später den Kultstatus des Originals erreichen?

Gladiator 2 ist jetzt endlich ins Kino gekommen. Phew. 24 Jahre nach dem Original. Und ganz ehrlich, der erste Gladiator? Purer Kult! Ich war damals 13, hab den Film mit meinem Vater geschaut, obwohl er eigentlich ab 16 war. Er hat ein bisschen skeptisch geschaut, als die erste brutale Szene kam, aber für mich? Das war pure Faszination.

Maximus, dieser General, der vom Verräter zum Gladiator wird, und am Ende Kaiser und Publikum gleichermaßen beeindruckt – das hat mich damals echt umgehauen. Die Musik, die Story, diese epische Atmosphäre – ein Meilenstein. Deshalb bin ich mit ordentlich Vorfreude in die Pressevorführung von Gladiator 2 gegangen. Der Kinosaal war voll, die Musik hat wieder Erinnerungen an den ersten Teil geweckt, und ich dachte: „Das wird was!“

Aber… irgendwie hat sich die Euphorie nicht gehalten. Der Film ist zwar visuell ein Kracher – Rom, das Kolosseum, alles riesig, alles monumental – aber inhaltlich? Puh. Er greift zu oft auf den ersten Teil zurück und versucht, diesen Kultstatus zu kopieren, ohne wirklich eigenständig zu sein. Pedro Pascal und Paul Mescal, zwei großartige Schauspieler, verkörpern Figuren, die gefühlt zusammen das machen sollen, was Maximus im ersten Teil alleine geschafft hat. Und genau da liegt das Problem: Es fehlt diese emotionale Tiefe. Es gibt keine Szene, die mich wirklich gepackt hat wie damals, als Maximus mit Sabber und Tränen vor seiner toten Familie kniete.

Der Soundtrack? Teilweise wieder ikonisch, klar, weil er uns an den ersten Film erinnert. Aber die neuen Stücke? Fühlen sich oft wie eine seichtere Variante an. Und die Bösewichte, diese dekadenten Kaiserzwillinge? Die waren mir einfach too much. Da hat der erste Teil mit Commodus deutlich subtiler funktioniert.

Am Ende saß ich da und dachte mir: „Jetzt will ich den ersten Teil wieder schauen.“ Gladiator 2 sieht groß aus, hat aber für mich emotional nicht funktioniert. Ich geb ihm 6 von 10 Punkten – für die Effekte und das Spektakel. Aber ob ich ihn nochmal schaue? Eher nicht.

Also, falls ihr den Film schaut, schreibt mir gern, wie ihr ihn fandet. Vielleicht hab ich ja was übersehen? Oder wir holen gemeinsam die Popcornschüssel raus und schauen uns nochmal Maximus in seiner ganzen Pracht an. Das wär’s doch!

Warum ich endlich Schildkröten als Haustiere will!

Sorry, ich muss mal kurz ein wenig ausholen, was meinen Post heute angeht. Als ich nämlich klein war, wollte ich immer Haustiere haben. Alle meine Freunde hatten Hunde, Katzen, Hamster – aber irgendwie gab es bei uns zu Hause nie welche. Vielleicht lag’s daran, dass meine Eltern nicht so begeistert waren von Tierhaaren auf dem Sofa oder dem ständigen Füttern. Aber naja, der Wunsch nach einem Haustier ist bis heute geblieben – und inzwischen hat sich das Blatt gewendet: Ich denke ernsthaft darüber nach, Schildkröten zu halten! Haha, ich sehe schon eure verduzten Gesichte, like, what the heck!

Letztes Wochenende bin ich über einen YouTube-Kanal namens „Karnico“ gestolpert. Da zeigt jemand seine Schildkröten und erklärt alles rund um die Pflege. Besonders cool fand ich, dass er gerade ein neues Außengehege gebaut hat – direkt neben dem alten. Die Kleinen haben sich schon super eingelebt und er zeigt sogar, wie sie sich untereinander verhalten. Das Gehege ist richtig gut durchdacht, mit viel Platz zum Klettern, Verstecken und sogar einer flachen Wasserstelle, damit die Schildkröten nicht ertrinken. Ich hab mir das Video bestimmt dreimal angeschaut, und ehrlich gesagt, jetzt träume ich auch von so einem Gehege in meinem Garten!

Was mir besonders gefallen hat, war, dass die Schildkröten bei Regen total entspannt draußen im Gehege saßen, auch wenn ich zugeben muss, dass ich mich das erst mal nicht trauen würde. Ich meine, die sind ja auch empfindlich, oder? Aber das Video hat mich beruhigt – die Schildkröten scheinen das zu genießen.

Natürlich wollte ich dann wissen, wie ich selbst so ein Gehege hinkriegen könnte, also hab ich weiter recherchiert. Ich bin auf gfp-international.com gestoßen, eine Seite, die richtig gute Tipps und Produkte für die Schildkrötenhaltung anbietet. Dort gibt’s sogar spezielle Gewächshäuser für Schildkröten! Die haben haufenweise gute Bewertungen auf TrustedShops – die Seite ist also ziemlich vertrauenswürdig. Ich glaube, da werde ich mir mein erstes Schildkröten-Zubehör holen. Ich seh’s schon vor mir, wie die Schildkröten friedlich in meinem Garten herumlaufen… Ein bisschen träumen darf man ja, oder?

Ich kann’s echt kaum erwarten, mein Projekt zu starten und alles so vorzubereiten, dass die Schildkröten sich bei mir wohlfühlen. Am liebsten würde ich gleich morgen loslegen! Wenn ihr selbst mit dem Gedanken spielt, Schildkröten zu halten, schaut euch unbedingt das Video von Karnico an – da lernt man echt viel und bekommt coole Ideen, wie man so ein Außengehege gestalten kann. Wer weiß, vielleicht hole ich mir ja in ein paar Monaten schon meine ersten Schildkröten. Die Vorstellung, dass sie in meinem Garten rumwuseln und ich ihnen zuschauen kann, wie sie sich in ihrem neuen Zuhause eingewöhnen… das wär echt der Hammer!

Zoë Kravitz‘ Regiedebüt bei Blink Twice – Top aber harte Kost!

Ich habe jetzt 2x geblintzelt! Wenn du den Film schon gesehen hast, dann weisst du wovon ich spreche, haha! Bestimmt kennst du das Gefühl, wenn du einen Film nur halbherzig anschaust, weil du eigentlich denkst, du weißt schon, wie alles abläuft? So ging’s mir mit Blink Twice. Channing Tatum als milliardenschwerer Tech-Typ auf seiner eigenen Insel? Ja, klar, dachte ich. Typisch. Der Trailer schlägt ja in die selbe Kerbe. Aber was dann passiert.. Spoiler Alert!

Aber dann kam dieser Moment, als Frida beginnt, den Dreck unter ihren Nägeln zu bemerken. Und plötzlich spürte ich, dass dieser Film doch mehr in sich hat, als ich vermutet hatte.

Zoë Kravitz, die ich bisher eher von ihren Schauspielrollen kannte, hat mit ihrem Regiedebüt wirklich etwas Beeindruckendes abgeliefert. Es gibt da eine Intensität, die mich tief berührt hat. Die Story mag verrückt und surreal wirken – Frauen, die auf einer Insel festgehalten und missbraucht werden, ohne es zu wissen – aber irgendwie hat es mich an Gespräche erinnert, die ich vor Jahren mit einer Freundin hatte. Sie erzählte mir von einem Erlebnis, das sie erst Jahre später richtig verstehen konnte. Und genau diese Art von verdrängter Erinnerung fängt der Film ein.

Am Ende bin ich fassungslos dagesessen. Der letzte Twist, in dem Frida die Macht übernimmt, hat mich zum Nachdenken gebracht. Kann man wirklich gewinnen, wenn man die Methoden seines Peinigers übernimmt?

Übrigens, Haley Joel Osment war auch dabei – dieser „Aha“-Moment, als mir klar wurde, dass er der Junge aus The Sixth Sense ist, hat mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Kleine Überraschungen, die man liebt.